Projekt 3: Fast am Ziel

Wir sind einen wichtigen Schritt weiter mit unserem Plan, eine dritte Solaranlage auf dem Dach des Arzneimittel-Herstellers CIGB Centro de Ingeniería Genética y Biotecnología, www.cigb.edu.cu) zu errichten. 

Bis Ende Juli haben uns noch so viele Spenden erreicht, dass noch rund 2.000 Euro für eine 60 kWp Anlage fehlen. Ein großer Beitrag war die Spendenkampagne des Sozialistischen Forums Rheinland. Bei der Kampagne kamen rund 7.335 Euro zusammen.

Wenn wir den Restbetrag innerhalb der nächsten Wochen zusammenbekommen, können wir noch Ende 2023 spätestens Anfang 2024 die Anlage übergeben.

Jeder Cent kommt an

Zur Finanzierung der drei Solaranlagen-Projekte hat InterRed bis Ende Juli genau 194.376,13 € Euro Spenden eingesammelt. Jeder Cent davon wurde direkt für Anschaffung, Transport und Installation von Solarpanels, Wechselrichtern und Anschlusstechnik investiert. Von den Spenden für InterRed-Projekte landet nichts in Overhead-Kosten einer Organisations-Bürokratie. Die geringen Verwaltungskosten werden von den separaten Mitgliedsbeiträgen bezahlt. Die meisten internen Aufwände bis hin zu Reisekosten von Mitgliedern zahlen die ehrenamtlichen InterRed-Aktiven privat.

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Netzwerk InterRed Cooperación e.V.
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Arbeiten für drittes Projekt laufen

Wir stecken mitten in der Vorbereitung unseres dritten Projektes. Dafür arbeitet InterRed mit einem weiteren staatlichen cubanischen Medizin-Unternehmen zusammen. Als Standort wird das Dach eines Betriebs des Arzneimittel-Herstellers CIGB (Centro de Ingeniería Genética y Biotecnología, www.cigb.edu.cu) in Havanna angepeilt. 

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Eine erste Jahresbilanz

Am 2. Mai 2023, genau ein Jahr nach Beginn der Stromproduktion hat unser erste durch Spenden finanzierte Solaranlage exakt 151.475 Kilowattstunden produziert. Erwartet hatten wir ca. 140.000 kWh. Darauf sind wir sehr stolz. Auch auf den absolut störungsfreien Verlauf. Unser zweites Solarprojekt ist seit Ende März 2023 am Netz. Die beiden Anlagen haben zusammen eine Jahresproduktion von ca. 250.000 Kilowattstunden.

Ein ganz großes Dankeschön von unseren cubanischen Freunden und natürlich von unserem Verein Netzwerk InterRed Cooperación für euere Spenden, die diesen Erfolg ermöglicht haben. 

Und ein Dankeschön der Umwelt, weil die beiden Anlagen die Verbrennung von ca. 75.000 Litern Heizöl/Diesel zwecks Stromerzeugung jährlich ersetzen und den Ausstoß von 200 Tonnen CO2 vermeiden.

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Alle Module am Netz

Aufbau der Solarmodule.

Seit Ende März sind nun alle Module der Solaranlage auf dem Dach des Centro de Inmunologia Molecular (CIM) in vollem Betrieb. 

Die neuen Solarmodule und Wechselrichter arbeiten genauso einwandfrei wie bei der Anlage, die im April 2022 aufgebaut wurde. Nun können weitere 68 kWp Strom erzeugt werden.

Laut Plan sollten es ursprünglich 75 kWp werden. Doch beim Aufbau der Anlage wurde klar, dass durch den Schattenwurf eines Nachbargebäudes keine optimalen Ergebnisse erzielt werden können. 

Wir entschlossen uns, 17 Module mit 7 kWp nicht zu installieren. Die Module wurden an ein ähnliches Projekt verlustfrei verkauft. Die Einnahmen stehen für das nächste Projekt zur Verfügung. 

Mit Spannung erwarten wir die Daten für die Stromproduktion aus dem ersten Projekt, das am 30.April genau seit einem Jahr am Netz ist.

Aufbau geht weiter

Die zweite Phase des Solarprojekts wird in wenigen Tagen abgeschlossen sein. Die Aufbauarbeiten für die 80 kWp-Anlage haben mit einer Verzögerung am 7. März begonnen. Zunächst wird die Unterkonstruktion aufgebaut und die Gefälleunterschiede auf dem Dach ausgeglichen. Die Paletten mit den Solarmodulen waren bereits mit einem Kran auf das Dach gehoben worden.

Produktionsziel wird übertroffen

Solaranlage auf dem Dach der CIM

Die erste Anlage mit 100 kWp hat seit ihrer Inbetriebnahme am 30. April 2022 bereits 126.000 Kilowattstunden Strom (Stand 7. März 23) erzeugt. Geplant ist eine Jahresleistung von 140.000 Kilowattstunden. Unsere Erwartung werden wir wahrscheinlich übertreffen.

Warum es zur Verzögerung kam, erklärt Lothar Reininger in seinem Reisebericht. Er war zwischen dem 30. Januar und 6. Februar vor Ort. 

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Solaranlage wird größer

Die Solaranlage auf dem Dach des Centro de Inmunologia Molecular (CIM) kann weiter ausgebaut werden. Der zweite Container mit Solarpanelen mit einer Gesamtleistung von 80 kWp kam kurz vor Jahreswechsel auf dem Gelände des CIM an. Das Aufbauteam befindet sich ebenfalls in Havanna und hat die Arbeiten begonnen. Die Einweihung des zweiten Abschnitts wird am 31. Januar stattfinden. Die gesamte Anlage mit 180 kWp wird im Jahr 2023 mindestens 250.000 Kilowattstunden Strom erzeugen und die Versorgungssicherheit unseres kubanischen Partners erhöhen.

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Zeit für mehr Solidarität

Trotz des verheerenden Hurrikans geht die Stromproduktion auf dem Dach des Centro de Inmunologia Molecular (CIM) weiter. In fünf Monaten wurden bereits 71.387 Kilowattstunden in das Netz gespeist. Das sind bereits knapp 48 Prozent der Jahresleistung von 150.000 kWp. Dies ist eine zukunftsweisende Entwicklung. Dennoch benötigen unsere Partner auf Cuba weiterhin unsere Solidarität.

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Neue Module stehen bereit

Für die Erweiterung der bestehenden Anlage sind die wichtigsten Komponenten im Lager eingetroffen. Wir planen mit der Verpackung der Anlage Ende September. Wenn alles unbehindert läuft, werden die Komponenten Anfang Oktober verschifft.

Statt der zunächst geplanten 50 kWp werden wir Solarpanele mit einer Leistung von 80 kWp nach Kuba senden. Für die Aufstockung um 30 kWp fehlen uns derzeit noch 13.500 Euro.

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498 kWh Strom im ersten Monat

Nachdem wir die Solat-Anlage auf dem Dach der CIM Ende April in Betrieb genommen haben, liegen jetzt erste Zahlen für die Stromproduktion für den Monat Mai vor. Demnach hat die Anlage im Tagesdurchschnitt 498 kWh produziert. Die Stromproduktion liegt weit oberhalb unserer Kalkulation. Wie die Stromerzeugung sich entwickeln wird müssen wir noch in den kommenden Monaten auswerten. Aber schon die aktuellen Werte bedeuten schon eine immense CO2-Einsparung für die Menschheit und Deviseneinsparung für Cuba.

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Solar-Anlage in Betrieb und an CIM übergeben

Die über Spenden finanzierte Photovoltaik-Anlage mit insgesamt 100 kWp ist in Betrieb gegangen. 

Das Flaggschiff der kubanischen Wirtschaft Biocuba Pharma (CIM ist ein Teil davon) mit rund 20.000 Beschäftigten plant seit 5 Jahren den Ausbau von Solarstrom auf den Dächern der Betriebe und Forschungsgebäuden voranzubringen. Geplant sind 12,9 Megawatt, möglich wären 29 Megawatt. Unsere Spende ist zwar ein kleiner Beitrag für die geplante Gesamtkapazität, aber unser Solidaritätsakt hat eine besondere Bedeutung für die Verantwortlichen. Denn unsere Spende einer 100 kWp-Anlage (0,1 Megawatt) ist jetzt die erste realisierte Anlage. Die aktuelle Stromproduktion wird mindestens 140.000 Kilowattstunden betragen.

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