Module bereit zum Verschiffen

Es ist soweit. Die letzten Teile der Solarmodule wurden an das Logistikunternehmen Unicon in Bremen geliefert. Von hier werden sie in einen Container geladen und für die Verschiffung nach Kuba bereit gemacht. Wir waren vor Ort. 

Die Paletten stehen bereit. Die Frachtpapiere sind vollständig. Ende Februar wird der Container von Hamburg aus Richtung Kuba verschifft. 

Lokale Unterstützung

Das Medieninteresse für das Solarprojekt war groß. Der Weser Kurier und Radio Bremen war vor Ort, um über das Projekt zu berichten. Vertrer:innen der Initiative “Bremen-Cuba: Solidarität konkret” und des Bremer Friedensforum waren auch anwesend. Sie gehören zu den Unterstützern des Projekts. Lothar Reiniger, Mitglied von InterRed, bekräftigte, dass in Zukunft die Kapazität der Solaranlage erweitert werden kann. Reininger: „Wir werden jetzt eine bundesweite Kampagne starten und Initiativen ansprechen, um die Anlage weiter auszubauen. Auf die Dachfläche der CIM passt eine zehnmal größere Photovoltaik-Anlage als diese. Dieser Strom wird unmittelbar verbracht, entlastet aber das Stromnetz von Havanna. Es entsteht also eine Win-Win-Situation. Das wollen wir weiter forcieren und hoffen auf die Unterstützung von Initiativen aus anderen Städten“.

Fertigstellung im April

Ende März soll das Containerschiff im kubanischem Hafen Marille ankommen. Von dort aus werden die Module nach Havanna gebracht. Hier werden sie unter der Aufsicht der Firma Aschoff auf das Dach des Centro de Inmunologia Molecular montiert. Die Fertigstellung der Anlage wir im April abgeschlossen sein.

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